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Medikamente

BEHANDELTE  KRANKHEITSBILDER

Illustration Bauchorgane Magenschleimhautentzündung Gastritis

Magenschleimhautentzündung

(Gastritis)

Durch eine vermehrte Säurebildung und eine reduzierte Schutzschicht im Magen kann es zu einer sogenannten Magenschleimhautentzündung oder auch Gastritis genannt kommen. Typische Symptome sind Schmerzen im Oberbauch, oftmals nach dem Essen. Durch die Verwendung von sogenannten Säureblockern kann man die Schutzschicht im Regelfall relativ schnell wieder aufbauen. Bei persistierenden Schmerzen ist eine Magenspiegelung ratsam.

Illustration Bauchorgane Tumoren der Speiseröhre

Tumoren der Speisreöhre und des Magens

Im Magen und in der Speiseröhre gibt es sowohl gutartige als auch bösartige Tumoren. Für die Abklärung der gutartigen Tumore steht die Endosonographie zur Verfügung, zum Beispiel zur weiteren Abklärung eines sogenannten SET (subepithelialer Tumor). Als maligne Tumoren sind u.a. das Adenokarzinom und das Plattenepithelkarzinom zu unterscheiden. Durch eine präzise Diagnostik ist eine frühe Erkennung möglich und es besteht die Möglichkeit zur wenig invasiven endoskpischen Therapie. 

Illustrationen Bauchorgane Engstellen im Gallengang

Engstellen im Gallengang (Stenosen)

Eine Engstelle im Gallengang kann sowohl gutartig als auch bösartig sein. An gutartigen Veränderungen kommen insbesondere entzündliche Prozesse in Frage. Bösartige Engstellen im Gallengang können auf ein Gallengangskarzinom, ein Pankreaskarzinom oder andere Veränderungen zurückzuführen sein, die den Gallengang von außen komprimieren (zusammendrücken). Zur Behebung stehen verschiedene endoskopische Methoden zur Verfügung, meistens mittels ERCP. Nicht nur die Diagnose kann dadurch gesichert werden; durch Aufdehnung oder Anlage von Stents (aus Plastik oder Metall) können die Engstellen überbrückt werden. 

Illustration Bauchorgane Pankreaskarzinom Bauchspeicheldrüsenkrebs

Pankreaskarzinom (Bauchspeicheldrüsenkrebs)

Das Pankreaskarzinom verursacht oftmals sehr lange keine Symptome, insbesondere keine Schmerzen. Deshalb wird es oft sehr spät erkannt. Mögliche Anzeichen können Gewichtsverlust, Rückenschmerzen, Oberbauchschmerzen oder nächtliches Schwitzen sein. Ggf. können Sie Blutwerte oder eine endosonographische Untersuchung bei uns durchführen lassen.

Illustration Bauchorgane Leberfibrose Leberzirrhose

Leberfibrose / Leberzirrhose

Bei Fortschreiten einer Leberentzündung kann es zu einer Leberfibrose oder Leberzirrhose kommen. Wichtig ist es bei fortgeschrittener Erkrankung, die Ursache ggf. zu beheben und die Komplikationen optimal zu behandeln. Alle diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten stehen hierfür bei uns zur Verfügung.

Illustration Bauchorgane Magengeschwür Ulcus ventriculi

Magengeschwür
(Ulcus ventriculi)

Der Magenkeim Helicobacter pylori oder auch verschiedene andere Ursachen können zu einem sogenannten Magenulkus führen. In schwerwiegenderen Fällen kann dadurch eine Magenblutung ausgelöst werden, die meistens endoskopisch durch eine Magenspiegelung behoben werden kann. Eine entsprechende Endoskopierufbereitschaft (24/7) an unserer Klinik kann eine derartige Erkrankung jederzeit behandeln. Das Aufsuchen von ärztlicher Hilfe ist in solchen Fällen essentiell.

Illustration Bauchorgane Ösophagusvarizen

Ösophagusvarizen

Im Rahmen einer chronischen Lebererkrankung kann es durch einen verminderten Blutfluss in der Leber zu sogenannten Umgehungskreisläufen kommen. Diese führen leider oft über die Speiseröhre. Die Folge sind Krampfadern der Speiseröhre. Zunächst entscheidend ist die korrekte Behandlung der Lebererkrankung und das Verhindern einer erstmaligen oder erneuten Blutung aus diesen Krampfadern.

Illustration Bauchorgane Akute und chronische Pankreatitis

Akute und chronische Pankreatitis

Die akute oder chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung kann verschiedene Ursachen haben. Eine wichtige Differentialdiagnose kann ein Gallenstein im Gallengang sein, der auf Grund der örtlichen Nähe den Abfluss aus dem Pankreasgang behindern kann (sogenannte biliäre Pankreatitis). Aber auch immunologische Ursachen oder Medikamente können eine Bauchspeicheldrüsenentzündung auslösen. 

Illustration Bauchorgane akute oder chronische Hepatitis Leberentzündung

Akute oder chronische Hepatitis (Leberentzündung)

Eine Vielzahl von Ursachen kann zu einer Leberentzündung führen. Verschiedene Viren, aber auch sogenannte Auotimmunerkrankungen können verantwortlich sein. Die Erhöhung von Transaminasen (GOT, GPT) sollte deshalb immer weiter abgeklärt werden. Bei uns stehen hierfür alle Labortests und moderne Verfahren der Bildgebung (MRT) zur Verfügung. 

Illustration Bauchorgane Divertikelkrankheit

Divertikelkrankheit

Man unterscheidet die chronische Form einer Divertikulose und die akute Divertikulitis. Die Divertikulitis entsteht dabei ausschliesslich auf dem Boden einer Divertikulose. Ob Divertikel wirklich vorliegen, kann man durch eine Darmspiegelung herausfinden. Im Falle der akuten Divertikulitis ist allerdings die Computertomographie (CT) die Diagnostik der Wahl. Eine Koloskopie würde man dann erst im Anschluss nach Abheilen der akuten Entzündung durchführen.

Illustration Bauchorgane Refluxösophagitis Entzündung der Speiseröhre durch sogenannten Reflux

Refluxösophagitis (Entzündung der Speiseröhre durch sogenannten Reflux)

​​Durch eine vermehrte Säurebildung und den vermehrten Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre kann es zu einer Entzündung der Schleimhaut in der Speiseröhre kommen. Man unterteilt verschiedene Schweregrade. Im Regelfall beinhaltet die Diagnostik eine Magenspiegelung und kann medikamentös recht gut  behandelt werden.

Illustration Bauchorgane Gallensteine

Gallensteine

Gallensteine können sowohl in der Gallenblase als auch im Gallengang auftreten. Steine in der Gallenblase sind oft asymptomatisch, machen keine Probleme und haben auch wenig Krankheitswert. Man muss es allerdings wissen, es kann dadurch zu einer Entzündung der Gallenblase (sog. Cholezystitis) kommen. Anders Steine im Gallengang: Diese sollten eigentlich immer durch eine ERCP entfernt werden, da sie mittelfristig zu einer Entzündung der Gallengänge und der Leber führen (Cholangitis).

Illustration Bauchorgane Pankreaszysten

Pankreaszysten

Flüssigkeitsansammlungen in der Bauchspeicheldrüse können sehr harmlos sein, können aber auch in einigen Fällen eine Vorstufe zu Bauchspeicheldrüsenkrebs sein. Moderne Bildgebung mittels MRT und Endosonographie (beides an unserer Abteilung verfügbar), ggf. mit Punktion der Zystenflüssigkeit sollten eingesetzt werden, um diese Veränderungen engmaschig im Blick zu behalten.

Illustration Bauchorgane Leberraumforderung

Leberraumforderung

Leberraumforderungen können sowohl gutartig als auch bösartig sein. Die Differenzierung gelingt oftmals bereits durch einen Ultraschall oder Kontrast-verstärkten Ultraschall oder eine Kernspintomographie (MRT). Manchmal ist aber auch eine Biopsie (Punktion) erforderlich. Alle Methoden bieten wir zur weiterführenden Abklärung gerne an.

Illustration Bauchorgane Kolonpolypen

Kolonpolypen

Kolonadenome sind die Vorstufe für Darmkrebs, allerdings kann man nie genau vorhersagen, wann es bei einzelnen Menschen zur Entartung kommen kann. deswegen sollte man Kolonpolypen immer komplett entfernen. Hierfür setzen wir moderne Methoden der endoskopischen Mukosaresektion oder die ESD ein. Kolonpolypen, die im Rahmen einer Vorsorge gefunden werden, sind in der Regel klein und können sofort in gleicher Sitzung entfernt werden. Größere Polypen bedürfen machmal einer zweiten Sitzung unter stationären Bedingungen. Alle Möglichkeiten sind bei uns verfügbar.

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Wir sind für Sie da. 

Unsere Klinik steht 24/7 als Ansprechpartner für alle Versicherungsarten zur Verfügung. Sie sind Privatpatient oder Selbstzahler und möchten einen Termin mit uns vereinbaren? Dann nehmen Sie mit unserem Sekretariat für die Terminierung eines Vorgespräches Kontakt auf; dies können wir auch in Abhängigkeit der Dringlichkeit ggf. tagesgleich organisieren, für elektive Fälle in der Regel innerhalb einer Woche. Im Rahmen dieses  Vorgespräches können auch schon erste Untersuchungen statt finden und die Entscheidung bzgl. einer stationären oder ambulanten weiteren Behandlung getroffen werden. Für gesetzlich versicherte Patienten bieten wir ebenfalls eine prästationäre Sprechstunde an ("Einweisungsschein" erforderlich), um dann zu entscheiden, wie die weitere Behandlung ablaufen wird. Bei Notfällen können Sie entweder jederzeit direkt in die Klinik kommen oder sich ggf. auch vorher telefonisch anmelden.

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